Lamatrekking

Momentan führen wir keine Lamatrekkings durch.

Was ist unsere Philosophie vom Lamatrekking? Dazu zuerst ein Gedicht von M. Feigenwinter

Dann und wann anhalten
stehen bleiben,
sich hinsetzen,
zurückschauen,
voraussehen,
in mich hineinhören,
und schauen ob ich
auf dem richtigen Weg bin.

Das soll nicht heissen, dass wir uns auf dem Trekking verlaufen. Nein, es drückt aus, Zeit haben zum Hinschauen und Hinhören in der Natur. Die Lamas sind die idealen Begleiter dazu. Sie lassen sich nicht hetzen, auch wenn wir ungeduldigen Menschen es nur zu gerne versuchen. Sie sind sehr leise, so dass man alle Geräusche in der Natur hören kann. Die ruhige Art der Lamas überträgt sich schon nach kurzer Zeit wohltuend auf uns Menschen.

Unsere Trekkinggruppen bestehen aus max. 5 – 6 Personen und  Führer/ -innen. Jeder Gast führt sein Lama eigenhändig. Die Touren sind so gewählt, dass es nicht auf Leistung geht, sondern eben auch Zeit bleibt zum Schauen. Wir bemühen uns, als überzeugte Demeter und Bio Bauern, das Lamatrekking so ökologisch vertretbar wie möglich zu gestalten. Darum sind alle Trekks so organisiert, dass die Gäste mit dem öffentlichen Verkehr an- und abreisen können. Etwas Besonders ist die Verpflegung auf den Trekks. Sie  besteht hauptsächlich aus Lebensmitteln von unserem Hof, zum Beispiel Yakfleischprodukte, Gemüse aus dem eigenen Garten, Holzofenbrot und Desserts.

Im Sommer 2017 war der Journalist Franz Bammert und der Fotograf Winfried Heinze im Safiental. Sie haben uns auf einem Lamatrekking begeleitet. Dabei sind sehr schöne Bilder entstanden. Einige davon dürfen wir hier zeigen. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt geht es hier zu dem Buch „Unterwegs mit Tieren: Abenteuerliche Wanderungen in der Schweiz„.